Nach einer starken Gewichtsabnahme kann überschüssige, schlaffe Haut zurückbleiben. Das ist nicht nur eine ästhetische Belastung, sondern kann auch zu Hautreizungen, Bewegungseinschränkungen oder wiederkehrenden Entzündungen führen. Mit einer Straffungsoperation können Sie Ihr körperliches Wohlbefinden zurückgewinnen und das Ergebnis Ihrer Gewichtsreduktion sichtbar machen.

Ob medizinische Notwendigkeit oder ästhetischer Wunsch – oft sind die Grenzen fließend. Deshalb nehmen wir uns viel Zeit, um Sie ausführlich zu beraten und gemeinsam den für Sie passenden Weg zu finden. Dabei können Sie auf unsere Erfahrung, moderne und schonende Verfahren sowie eine sorgfältige Nachsorge vertrauen, die Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellt.
Wir unterstützen Sie bei der Antragstellung zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse oder begleiten Sie auf Wunsch auch als Selbstzahler. Unser Ziel ist es, dass Sie sich nicht nur im Spiegel wiedererkennen, sondern auch im Alltag leichter, freier und selbstbewusster fühlen.

Beispiele für plastische Eingriffe

Bauchdeckenstraffung

Before
Vor der Operation
After
Nach der Operation

Männerbrust (Gynäkomastie-OP)

Before
Vor der Operation
After
Nach der Operation

Oberarmstraffung ("Winkearme")

Before
Vor der Operation
After
Nach der Operation

Bauchstraffung

Before
Vor der Operation
After
Nach der Operation

Häufige Fragen

Neben den allgemeinen chirurgischen Komplikationen wie Infektionen, Blutungen und Wundheilungsstörungen kann es bei einer Bauchdeckenstraffung – insbesondere bei Raucherinnen und Rauchern – zu Durchblutungsstörungen im Bereich des Nabels und der Wundränder kommen.
Im Extremfall kann ein Teil des Gewebes absterben, was einen Zweiteingriff erforderlich machen kann.
Aus diesem Grund empfehlen wir dringend, mindestens 4–6 Wochen vor der Operation mit dem Rauchen aufzuhören oder den Zigarettenkonsum deutlich zu reduzieren. Bei anhaltendem starkem Nikotinkonsum behalten wir uns vor, die Operation aufgrund des erhöhten Risikos nicht durchzuführen.

Nach der Operation im St. Bernhard-Hospital sollte für mindestens 6 Wochen ein spezielles Kompressionsmieder getragen werden. Dieses Mieder stabilisiert das Gewebe und schützt die Wunde vor übermäßigen Scher- und Zugkräften, die sich negativ auf die Narbenbildung auswirken könnten.
Die konsequente Anwendung des Kompressionsmieders trägt entscheidend zu einem guten Heilungsverlauf und einem ästhetisch zufriedenstellenden Ergebnis bei.

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