Ob in der Augenklinik, in der Chirurgie oder in der Endoskopie – ein Operationstechnischer Assistent (OTA) ist in den Operationssälen aller medizinischen Fachbereiche zu Hause. Die Ausbildung beginnt jährlich zum 01. September und dauert drei Jahre. Der theoretische Unterricht findet im Blocksystem im Hanse Institut in Oldenburg statt.

Hier trägt jeder Verantwortung, hier muss jeder Handgriff sitzen, jedes Gerät seinen Platz haben. Genauigkeit, Teamfähigkeit und Belastbarkeit sind gefragt. Verständnis für hochmoderne Technik ist ebenso wichtig wie Einfühlungsvermögen. OTAs betreuen Patienten vor und nach dem Eingriff fachgerecht und sind Spezialisten für die Wartung medizinischer Apparate und Materialien.

Voraussetzungen

• Vollendetes 17. Lebensjahr

• Realschulabschluss/Abitur oder Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung

• Gesundheitliche Eignung

Aufgaben

• Fachkundige Betreuung der Patientinnen und Patienten unter Berücksichtigung ihrer besonderen physischen und psychischen Situation

• Selbständige Planung, Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe im Operationsdienst und in den Funktionsabteilungen

• Überwachung und Einhaltung der Hygienestandards und der aseptischen Arbeitstechniken

• Situationsgerechte Unterstützung des operierenden Chirurgenteams

• Wartung von medizinischen Instrumenten und Apparaten

• Computerunterstützte administrative Aufgaben

• Vorbereitung von diagnostischen und therapeutischen Eingriffen und Operationen, einschließlich der benötigten Instrumente, der Medizinprodukte und des Verbrauchsmaterials

Vergütung

In der Ausbildung (Pflegefachfrau/-mann, ATA oder OTA) erhalten Sie ein Brutto-Grundgehalt von:

• Im 1. Jahr: 1.340,69 Euro

• Im 2. Jahr: 1.402,07 Euro

• Im 3. Jahr: 1.503,38 Euro

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