Eine Nasenendoskopie dient der Feststellung von Polypen, einer Nasenscheidewandverkrümmung, Muschel- und Schleimhautschwellungen (z.B. beim Schnupfen). Es können mit dieser Untersuchungsmethode auch Blut-und Eiteransammlungen diagnostiziert werden.
Das Nasenendoskop wird ohne starke Unannehmlichkeit für den Patienten in die Nase eingeführt. Hierfür werden ein dünnes, starres Endoskop mit verschiedenen optischen Neigungswinkeln verwendet. Bei Bedarf können kleinere Interventionen wie Gewebsprobenentnahme, Blutgefäßverödung (bei Nasenbluten) oder die Entfernung kleiner Nasenpolypen unter endoskopischer Sicht gleich vorgenommen werden. Die Untersuchung dauert im Allgemeinen nur wenige Minuten.
Die Nasennebenhöhlensonographie wird bei folgenden Indikationen angewendet:
Polypen (Schleimhautwucherungen) in den Nasennebenhöhlen